Blog Post

von Michaela Geppert 4. Februar 2021
Einige wissen ja schon das ich ein großer Bewunderer der Designerin bin. Ihre Art, Details auszuarbeiten, ist einfach einzigartig. Auch dieses Collier hat mich umgehauen. Deshalb konnte ich nicht umhin an einem Workshop teilzunehmen. Wiederum hat es zwar etliche Stunden in Anspruch genommen es zu fädeln, aber ich finde die Mühe hat sich gelohnt. Die Farbwahl ist meine eigene. Und mir schwirrt auch schon eine andere Farbe im Kopf herum. Mal sehen. Was sagt ihr denn dazu?
Anja Schlotman Queen Swarovski Superduo crystal mesh crystalpearls bicone
von Michaela Geppert 10. November 2020
Ein großartiges Set in ungewöhnlichen Farben
von Michaela Geppert 18. August 2020
Ich habe an einem Zoom Workshop der Designerin teilgenommen. Schon öfters wollte ich sie kennenlernen, aber es hat sich nie ergeben. Der Pfau gefiel mir so gut, da hab ich mich einfach angemeldet und mitgemacht. Zwar trage ich fast nie Broschen, aber vielleicht könnte man da was ändern. Gesagt, getan. Auf der Rückseite habe ich an der Broschenadel einen sogenannten Converter/Umwandler drangemacht, jetzt ist der Pfau auch als Anhänger zu tragen. Die Technik selbst war für mich nicht sehr neu. Das was ein bisschen mehr tricky war, waren die 15 Rivoli in den Hintern zu bekommen und danach so gut zuzunähen, damit nichts rausfällt. Aber auch das ist geschafft! Am Schwierigsten war und wird es wohl auch bleiben, den Pfau vor Schmutz zu schützen. Bis jetzt ist er noch strahlend weiß, aber wie lange noch ???
von Michaela Geppert 7. August 2020
Die bunte Blumenwiese die man um die Hals trägt.
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Cinderella's diamonds

Michaela Geppert • 17. Mai 2019

Ein Design von Britta Hilgers.

Es war einmal … die Geschichte vom Aschenputtel oder Cinderella.

Cinderella leitet sich vom englischen cinder ab. Cinder bedeutet Asche, deshalb heißt es im Deutschen auch Aschenputtel.

Die Geschichte ist schon eine recht alte. 1697 schrieb der französische Schriftsteller Charles Perrault die Geschichte Cendrillon ou la Petite Pantoufle de verre (Aschenputtel oder der kleine Glasschuh), die zum Teil auf das zurückgeht was wir heute kennen. Bei Perrault fehlt das Grab der Mutter und das Haselbäumchen, an dem Cendrillon rüttelt um Kleider und Schuhe zu bekommen. Stattdessen ist es ihre Tante, eine gute Fee, die ihr hilft zum Ball zu kommen. Die Fee bittet Cendrillon einen Kürbis zu holen. Die Tante höhlt diesen aus, berührt ihn mit ihrem Zauberstab und verwandelt den Kürbis in eine Kutsche. Mäuse, Ratten und Eidechsen werden in Pferd, Kutscher und Lakaien verwandelt. Die Fee berührt schließlich auch Cendrillon selbst mit ihrem Zauberstab und plötzlich hat sie prächtige Kleider und Glasschuhe an. So geht sie nun zum Ball.

Perrault arbeitet den Teil der Geschichte, in dem sie vor Mitternacht zu Hause sein muss, deutlicher hervor.

Am zweiten Abend, als sie noch mehr herausgeputzter zum Ball erscheint, verpasst sie beinahe Mitternacht und verliert einen ihrer Glasschuhe. Der Prinz verkündet im ganzen Land das er diejenige zur Frau nimmt der dieser Schuh passt. Den beiden Stiefschwestern ist der Schuh zu klein, aber Aschenputtel passt er. Sie zieht den zweiten Schuh hervor um ihn anzuziehen und es erscheint ihre Tante, die ihre Küchenschürze wieder in die schönen Kleider verwandelt.

Cendrillon verzeiht ihren beiden Stiefschwestern, die dadurch einer Strafe entgehen. Und am selben Tag ihrer Hochzeit werden auch die beiden mit vornehmen Herren vom Hofe vermählt.

1812 wurde das Märchen dann in Gebrüder Grimms Kinder- und Hausmärchen übernommen und etwas abgeändert. Auch zwischen den einzelnen Auflagen findet man Abweichungen.

Ludwig Bechstein, ein deutscher Schriftsteller, übernahm es 1845 in sein Deutsches Märchenbuch unter dem Namen Aschenbrödel.

Perraults Fassung mit den Mäusen, den Kürbis als Kutsche, die gute Fee, usw prägte maßgeblich den Zeichentrickfilm Cinderella von Walt Disney aus dem Jahr 1950.


Quelle: Wikipedia


Und jetzt zu den hard facts: Cinderella‘s diamonds ist ein Design von Britta Hilgers.

Es ist sehr wandlungsfähig, was jedes einzelne Schmuckstück zu etwas Einzigartigem macht.

Für die weiß-schwarze Kette habe ich zwei verschiedene Größen von weißen runden Vintage Cabochons verwendet. Der Grundkreis besteht aus 2,5 mm kleinen weißen Glasschliffperlen, auf die ein zweireihiges Netz aus silbernen 15/0 Saatperlen (1,5 mm im Durchmesser) gearbeitet wird. Dazwischen wurden dann 3 mm schwarze Glasschliffperlen gesetzt.

Verbunden habe ich die so eingefassten Cabochons mit weißen 6 mm Bicone von Swarovski® und schwarzen 3 mm Glasschliffperlen.

Ein silberner runder Magnetverschluß hält das Arrangement bombenfest um den Hals.

Die dazupassenden tropfenförmigen Ohrringe habe ich in gleicher Weise gestaltet, allerdings besteht hier der Grundkreis aus 8/0 Saatperlen (3,1 mm Durchmesser) in silber.


Die beige-braune Kette habe ich mit ovalen braunen und rechteckigen beigen Vintage Cabochons gearbeitet. Für die Einfassung dieser habe ich sowohl im Grundkreis als auch für die Netzverbindung dieselben 2,5 mm Glasschliffperlen der Farbe champagner transparent luster verwendet. Das zweireihige Netz habe ich aus 15/0 Saatperlen der Farbe dark chocolate transparent von Miyuki (Farbnr 135) gearbeitet.

Die Verbindung der Cabochons besteht hier aus Biconen von Swarovski® der Farbe crystal golden shadow in 6 mm und in 4 mm.

Und als Verschluß habe ich einen goldenen runden Magneten verwendet.


Es macht soviel Spaß, ich bin sicher das noch mehrere Modelle in anderen Farben folgen werden.



Auf meiner Homepage findet ihr dieses Schmuckstück hier aber auch auf Facebook und Instagram.


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