Es war einmal … die Geschichte vom Aschenputtel oder Cinderella.
Cinderella leitet sich vom englischen cinder ab. Cinder bedeutet Asche, deshalb heißt es im Deutschen auch Aschenputtel.
Die Geschichte ist schon eine recht alte. 1697 schrieb der französische Schriftsteller Charles Perrault die Geschichte Cendrillon ou la Petite Pantoufle de verre (Aschenputtel oder der kleine Glasschuh), die zum Teil auf das zurückgeht was wir heute kennen. Bei Perrault fehlt das Grab der Mutter und das Haselbäumchen, an dem Cendrillon rüttelt um Kleider und Schuhe zu bekommen. Stattdessen ist es ihre Tante, eine gute Fee, die ihr hilft zum Ball zu kommen. Die Fee bittet Cendrillon einen Kürbis zu holen. Die Tante höhlt diesen aus, berührt ihn mit ihrem Zauberstab und verwandelt den Kürbis in eine Kutsche. Mäuse, Ratten und Eidechsen werden in Pferd, Kutscher und Lakaien verwandelt. Die Fee berührt schließlich auch Cendrillon selbst mit ihrem Zauberstab und plötzlich hat sie prächtige Kleider und Glasschuhe an. So geht sie nun zum Ball.
Perrault arbeitet den Teil der Geschichte, in dem sie vor Mitternacht zu Hause sein muss, deutlicher hervor.
Am zweiten Abend, als sie noch mehr herausgeputzter zum Ball erscheint, verpasst sie beinahe Mitternacht und verliert einen ihrer Glasschuhe. Der Prinz verkündet im ganzen Land das er diejenige zur Frau nimmt der dieser Schuh passt. Den beiden Stiefschwestern ist der Schuh zu klein, aber Aschenputtel passt er. Sie zieht den zweiten Schuh hervor um ihn anzuziehen und es erscheint ihre Tante, die ihre Küchenschürze wieder in die schönen Kleider verwandelt.
Cendrillon verzeiht ihren beiden Stiefschwestern, die dadurch einer Strafe entgehen. Und am selben Tag ihrer Hochzeit werden auch die beiden mit vornehmen Herren vom Hofe vermählt.
1812 wurde das
Märchen dann in Gebrüder Grimms Kinder- und Hausmärchen übernommen
und etwas abgeändert. Auch zwischen den einzelnen Auflagen findet
man Abweichungen.
Ludwig Bechstein,
ein deutscher Schriftsteller, übernahm es 1845 in sein Deutsches
Märchenbuch unter dem Namen Aschenbrödel.
Perraults Fassung
mit den Mäusen, den Kürbis als Kutsche, die gute Fee, usw prägte
maßgeblich den Zeichentrickfilm Cinderella von Walt Disney aus dem
Jahr 1950.
Quelle: Wikipedia
Und jetzt zu den
hard facts: Cinderella‘s diamonds ist ein Design von Britta
Hilgers.
Es ist sehr wandlungsfähig, was jedes einzelne Schmuckstück zu etwas Einzigartigem macht.
Für die weiß-schwarze Kette habe ich zwei verschiedene Größen von weißen runden Vintage Cabochons verwendet. Der Grundkreis besteht aus 2,5 mm kleinen weißen Glasschliffperlen, auf die ein zweireihiges Netz aus silbernen 15/0 Saatperlen (1,5 mm im Durchmesser) gearbeitet wird. Dazwischen wurden dann 3 mm schwarze Glasschliffperlen gesetzt.
Verbunden habe ich die so eingefassten Cabochons mit weißen 6 mm Bicone von Swarovski® und schwarzen 3 mm Glasschliffperlen.
Ein silberner runder Magnetverschluß hält das Arrangement bombenfest um den Hals.
Die dazupassenden tropfenförmigen Ohrringe habe ich in gleicher Weise gestaltet, allerdings besteht hier der Grundkreis aus 8/0 Saatperlen (3,1 mm Durchmesser) in silber.
Die beige-braune Kette habe ich mit ovalen braunen und rechteckigen beigen Vintage Cabochons gearbeitet. Für die Einfassung dieser habe ich sowohl im Grundkreis als auch für die Netzverbindung dieselben 2,5 mm Glasschliffperlen der Farbe champagner transparent luster verwendet. Das zweireihige Netz habe ich aus 15/0 Saatperlen der Farbe dark chocolate transparent von Miyuki (Farbnr 135) gearbeitet.
Die Verbindung der Cabochons besteht hier aus Biconen von Swarovski® der Farbe crystal golden shadow in 6 mm und in 4 mm.
Und als Verschluß habe ich einen goldenen runden Magneten verwendet.
Es macht soviel Spaß, ich bin sicher das noch mehrere Modelle in anderen Farben folgen werden.
Auf meiner Homepage findet ihr dieses Schmuckstück hier aber auch auf Facebook und Instagram.